Kritik und Lob für Öffnungsprogramm der Grundschulen Betreuung von Grundschülern trotz Wechselunterricht gesichert

Ab 22. Februar sollen Kinder in Grundschulen im Wechselmodell lernen. Lob gab es von der CDU-Fraktion, weil Schüler in Horten betreut werden können. Die Linksfraktion bemängelte in Bezug auf Kitaöffnungen, dass das Land Elternbeiträge nicht mehr übernimmt.

Reaktionen der Landtagsfrakionen auf Öffnungspläne von Grundschulen
Foto: dpa/Philipp von Ditfurth

Die Jungen und Mädchen der Grundschulklassen sollen nach den Winterferien wieder in den Schulen unterrichtet werden – und zwar im wöchentlichen Wechselmodell ab dem 22. Februar. Lehrer und Kita-Personal sollen dann auch regelmäßig getestet werden, für Grundschüler werden chirurgische Masken beschafft. „Wir sind zufrieden mit diesen Schritten in den Schulen und unterstützen die Vorgehensweise“, sagte CDU-Bildungspolitiker Frank Wagner nach dem Bildungsausschuss am Mittwoch. Die geplante Beschaffung von FFP2-Masken für Kinder stellt sich allerdings schwierig dar. „Die Bildungsministerin erklärte, dass der Markt für FFP2-Masken für Kinder derzeit leergefegt sei, deshalb sollen zuerst chirurgische Masken zur Verfügung gestellt werden“, sagte Renner.