Saarbrücken So will die Doppelspitze der Saar-Grünen nach der Wahlschlappe die Partei reformieren

Saarbrücken · Dass die Partei den Einzug in den Landtag so knapp verpasste, nennen die Landesvorsitzenden Uta Sullenberger und Ralph Nonninger „bitter und extrem schade“. Woran lag es?

Nach der Landtagswahl: Saar-Grüne wollen nach Wahlschlappe Partei reformieren
Foto: dpa/Oliver Dietze

Nach dem äußerst knappen Scheitern der Saar-Grünen an der Fünf-Prozent-Hürde bei der Landtagswahl vermeidet die Parteispitze Schuldzuweisungen und setzt auf innerparteiliche Reformen. Dass 23 Stimmen zum Landtagseinzug fehlten, sei bitter und extrem schade. Das sei aber weder die Schuld eines Einzelnen, noch lasse es sich an dem einen oder anderen Umstand festmachen, erklärten die Landesvorsitzenden Uta Sullenberger und Ralph Nonninger. „Jeder innerhalb der Partei hat die Möglichkeit, 23 Wählerstimmen in einem Wahlkampf zu mobilisieren, es hat nicht gereicht, dies gilt es zu akzeptieren.“