Außenminister beim SZ-Redaktionsgespräch über Ford Saarlouis Nach Besuch bei Ford-Chef wegen Werk in Saarlouis: Maas macht Arbeitern Hoffnung

Saarbrücken · Besuche von Außenministern bekommt Ford-Boss Jim Farley höchst selten. Heiko Maas (SPD) aber war jetzt dort. Und bringt aus Detroit Hoffnungssignale für die Arbeiter im Saarlouiser Werk mit.

 Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) sieht die Zukunft des Ford-Standorts in Saarlouis zuversichtlich. Beim SZ-Redaktionsgespräch berichtete Maas von seinem Besuch bei Ford-Chef Jim Farley in Detroit.

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) sieht die Zukunft des Ford-Standorts in Saarlouis zuversichtlich. Beim SZ-Redaktionsgespräch berichtete Maas von seinem Besuch bei Ford-Chef Jim Farley in Detroit.

Foto: Iris Maria Maurer

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat zum Redaktionsbesuch bei der Saarbrücker Zeitung am Donnerstag hoffnungsfrohe Botschaften für den Ford-Standort in Saarlouis mitgebracht. „Ich bin zum Ford-Chef Jim Farley nach Detroit geflogen und habe lange in seinem Büro mit ihm gesprochen. Er wusste auch, warum ich komme“, sagte Maas, der im Wahlkreis Saarlouis als Direktkandidat bei der Bundestagswahl gegen seinen Kabinettskollegen, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), antritt und Spitzenkandidat auf der SPD-Landesliste ist. Ford-Boss Farley habe ihm gesagt, es sei ungewöhnlich, dass er von Außenministern besucht werde. „Das ist das, was die Ford-Mitarbeiter in Saarlouis von mir erwarten“, so Maas. Man könne mit dem Ford-Chef Farley über vieles reden, über den Klimawandel, China oder Wettbewerbsbeschränkungen.