Nein, die Wahlbeobachter der OSZE haben sich für den 27. März nicht im Saarland angemeldet, wie die  Sprecherin der Organisation, Katya Andrusz, in Warschau bestätigt. Die Entscheidung, wer im Saarland künftig regiert, ist der Organisation, die regelmäßig die Fairness von Wahlen in den europäischen Ländern überprüft, dann wohl doch etwas zu klein. Man kommt ja auch kaum auf die Idee, dass Anke Rehlinger oder Tobias Hans Ende des Monates wegen unlauterer Mittel die Nase vorn haben könnten. Wir sind auch nicht in den USA, wo Ex-Präsident Donald Trump seine Wahlniederlage noch immer leugnet. Verglichen damit, waren Landtagswahlen in Deutschland bisher beruhigend langweilig. Im Saarland etwa ist mit Blick auf die letzte Wahl 2017 nach Angaben der  Landeswahlleitung nicht eine einzige Unregelmäßigkeit aktenkundig.