Tablets und Nachhilfe in der Kritik „Sehr frustrierend“ - CDU „besorgt“ über Bedingungen an saarländischen Schulen

Saarbrücken · Die Christdemokraten werfen Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) vor, die saarländische Schulgemeinschaft mit vielen offenen Fragen alleine zu lassen. Vor allem der erste gestartet Aufholplan nach Corona steht in der Kritik.

Kritik von der CDU: Nachhilfe und Tablets an Schulen im Saarland
Foto: dpa/Philipp von Ditfurth

Zu unterschiedlich – so bewertet die CDU im saarländischen Landtag die Umsetzung des Aufholprogramms nach Corona an den Schulen im Saarland. Für den Abbau von Lernrückständen und die Schaffung von zusätzlichen Förderangeboten stehen 28 Millionen Euro zur Verfügung – 11,5 Millionen Bundesmittel und 16,5 Millionen Euro Landesmittel. „Kurz vor den Herbstferien ist allerdings festzustellen: Das Aufholprogramm wird völlig unterschiedlich angepackt beziehungsweise umgesetzt“, sagt Frank Wagner, bildungspolitischer Sprecher der Fraktion. Es fehle ein „klarer Aufhol-Fahrplan“. Was meint er damit?