Irritierende Ungereimtheiten Geheimniskrämerei um Krankenhaus Lebach: Was über die Pläne bekannt ist – und worüber geschwiegen wird

Lebach · Die Geschäftsführung der Lebacher Klinik stellt ein attraktives medizinisches Konzept vor. Zum geplanten Neubau, zu dem auch das Saarland 30 Millionen Euro beisteuert, wird aber jede Auskunft verweigert. Warum?

 Das alte Bettenhaus (links im Bild) des Krankenhauses Lebach muss wegen gravierender Mängel beim Brandschutz abgerissen werden. Zuvor soll ein neues Bettenhaus errichtet werden. Doch dazu hat die Geschäftsführung noch keinen Bauantrag gestellt. Es ist daher auch unklar, wo der Neubau stehen soll. Foto: Rolf Ruppenthal 

Das alte Bettenhaus (links im Bild) des Krankenhauses Lebach muss wegen gravierender Mängel beim Brandschutz abgerissen werden. Zuvor soll ein neues Bettenhaus errichtet werden. Doch dazu hat die Geschäftsführung noch keinen Bauantrag gestellt. Es ist daher auch unklar, wo der Neubau stehen soll. Foto: Rolf Ruppenthal 

Das Krankenhaus in Lebach, das von der katholischen Cusanus-Trägergesellschaft Trier (ctt) betrieben wird, will mit einer Neuausrichtung und Erweiterung seines medizinischen Angebots einen kostendeckenden Betrieb erreichen. Wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage drohte im März 2020 die Schließung, doch im November 2020 verkündete der Träger überraschend, das Haus weiterzuführen.