Kommentar zum kommunalen Finanzausgleich Um diese Aufgabe ist Innenminister Jost sicher nicht zu beneiden

Meinung | Saarbrücken · Die Reform des Kommunalen Finanzausgleichs wird eine der wichtigsten Aufgaben der Landesregierung in dieser Legislatur. Keine leichte Aufgabe, meint SZ-Reporter Florian Rech.

 Nur noch ein Drittel der Steuereinnahmen der Städte und Gemeinden können im Saarland für Projekte direkt vor Ort verwendet werden.

Nur noch ein Drittel der Steuereinnahmen der Städte und Gemeinden können im Saarland für Projekte direkt vor Ort verwendet werden.

Foto: dpa/Monika Skolimowska

Nur noch ein Drittel der Steuereinnahmen der Städte und Gemeinden können im Saarland für Projekte direkt vor Ort verwendet werden. Zwei Drittel der Einnahmen fließen direkt über die Kreisumlage zur Finanzierung der Landkreise und des RGV ab. Für die Kommunen bedeutet das: noch mehr Sparen, weniger Investieren in Straßen, Sportanlagen und Gebäude. Für freiwillige Aufgaben wie Spielplätze oder Kultur bleibt noch weniger Geld.