Teilnehmer tragen „Ungeimpft“-Judensterne Charlotte Knobloch fordert Strafen für Corona-Demonstranten: „Rechtsstaat muss Möglichkeiten ausschöpfen“

Friedrichsthal/Saarbrücken/München · Holocaust-Überlebende Charlotte Knobloch, 89, ist anlässlich des Auschwitz-Gedenktags zu Gast im Saarland. Nach Corona-Demos, auf denen Holocaust-Opfer teils verhöhnt werden, ist sie besorgt – und fordert als Konsequenz beispielsweise „spürbare Geldstrafen“.

 Charlotte Knobloch, Präsidentin Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern und Ex-Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland (2006-2010), kommt zum Auschwitz-Gedenktag ins Saarland.

Charlotte Knobloch, Präsidentin Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern und Ex-Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland (2006-2010), kommt zum Auschwitz-Gedenktag ins Saarland.

Foto: dpa/Boris Roessler

 Frau Dr. Knobloch, wie gut kennen Sie die Geschichte des Saarlandes? Welche Botschaft bringen Sie zu den  Veranstaltungen hier mit?