Die energieintensive Saar-Industrie soll bis 2035 klimaneutral werden – und das Saarland will Industriestandort bleiben. Daher seien Investitionen in erneuerbare Energien „Wirtschaftsförderung“, sagt Anke Rehlinger (SPD), Ministerpräsidentin des Saarlandes. Die Energie der Zukunft – grüner Strom aus Solar-, Wind- oder Wasserkraft. An dieser Stelle treffen „Ökonomie und Ökologie“ zusammen, sagt Rehlinger am Dienstag vor Journalisten in Saarbrücken. Denn: „Viele Unternehmen, mit denen wir reden, fragen uns: Gibt es genügend grünen Strom im Saarland, ist er bezahlbar?“ Alle Unternehmen müssten in Zukunft ihren CO2-Fußabdruck liefern. „Mit dem Errichten von Windkraftanlagen schützen wir also nicht nur das Klima, sondern auch Arbeitsplätze“, schlussfolgert Rehlinger.
Industriestrompreis Ministerpräsidentin Rehlinger: Das Saarland braucht mehr grünen Strom – und er wird günstig sein
Saarbrücken · Nicht nur die saarländische Industrie fordert Hilfe angesichts der hohen Stromkosten in Deutschland. Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) will sie subventionieren. Es geht um viel, sagt sie.
29.08.2023
, 16:35 Uhr