Kräftige Regenfälle und Schmelzwasser aus den Vogesen lassen die Saar und andere Flüsse im Saarland über die Ufer treten. Nicht unüblich zu dieser Jahreszeit, es ist „Hochwassersaison“, wie die Wetter-Experten sagen. „Das hängt vor allem mit der Vegetationsperiode zusammen“, sagt ein Sprecher vom saarländischen Landesamt für Umwelt und Arbeitsschutz. „Von November bis April, also in der Zeit, in der das Laub fällt bis das Laub wieder kommt sind Hochwasser ganz normal.“ Das liege daran, dass die Pflanzen in dieser Zeit das Wasser nicht wie sonst aufnehmen und speichern könnten. Die Folgen zeigen sich derzeit überall im Saarland und den umliegenden Regionen.