Corona-Krise Rettungsdienst im Saarland wartet auf tausende neue Schutzmasken

Saarbrücken · Ehrenamtliche Helfer und Ehemalige sollen Lücken füllen. Das größte Problem in der Corona-Krise ist der Mangel an Schutzmasken.

 Das Rote Kreuz betreibt im Saarland die meisten Rettungswachen. Sollten in den nächsten Wochen mehr Mitarbeiter des Rettungsdienstes ausfallen, sollen verstärkt Ehrenamtliche zum Einsatz kommen.

Das Rote Kreuz betreibt im Saarland die meisten Rettungswachen. Sollten in den nächsten Wochen mehr Mitarbeiter des Rettungsdienstes ausfallen, sollen verstärkt Ehrenamtliche zum Einsatz kommen.

Foto: BeckerBredel

Die Corona-Krise erreicht langsam, aber sicher auch den Rettungsdienst im Saarland. Eine Notbestellung von 15 000 Schutzmasken für Notärzte, Notfallsanitäter und Rettungsassistenten ist gerade erst weggebrochen. „Es geht zu wie im Wilden Westen“, sagt Bernhard Roth, Geschäftsführer des Zweckverbandes Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Saar (ZRF). Es gebe inzwischen neue Lieferzusagen, denen man aber erst traue, wenn das Material tatsächlich da sei.