Ergebnisse der Vergleichsarbeiten im Saarland Nur die Hälfte erreicht Mindestniveau – Mathe bleibt große Schwäche von Saar-Schülern

Saarbrücken · Die Ergebnisse der jüngsten Vergleichsarbeiten zeigen: Schüler im Saarland haben sich trotz Corona in einigen Fächern und Bereichen verbessert. Gravierende Defizite offenbaren sich trotzdem – und die gab es schon vor der Pandemie.

 Schüler im Saarland haben sich trotz Corona in einigen Fächern und Bereichen verbessert. Doch es gibt auch gravierende Mängel, wie eine Auswertung des Zentrums für Empirische Pädagogische Forschung (zepf) der Universität Koblenz-Landau gezeigt hat.

Schüler im Saarland haben sich trotz Corona in einigen Fächern und Bereichen verbessert. Doch es gibt auch gravierende Mängel, wie eine Auswertung des Zentrums für Empirische Pädagogische Forschung (zepf) der Universität Koblenz-Landau gezeigt hat.

Foto: dpa-tmn/Hendrik Schmidt

Sie sollen einen Überblick über den Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler geben. Im besten Fall soll der Unterricht dann gezielt auf den Ergebnissen aufbauen. Kinder und Jugendlichen sollen dadurch besser auf das Erreichen der Bildungsstandards der Klasse 4 und Klasse 9, bezogen auf den Hauptschulabschluss, sowie Klasse 10, bezogen auf den Mittleren Bildungsabschluss, vorbereitet werden. Das ist Sinn und Zweck der Vergleichsarbeiten für die Klassenstufen 3 und 8, kurz „Vera 3“ und „Vera 8“, an denen das Saarland seit 2009 beziehungsweise 2010 teilnimmt. Die Auswertung erfolgt über das Zentrum für Empirische Pädagogische Forschung (zepf) der Universität Koblenz-Landau.