Regierungserklärung im Landtag Bildungsministerin: „Unsere Konzepte greifen“

Saarbrücken · Der Regelbetrieb in den Saar-Schulen läuft wieder. Die saarländischen Volksvertreter sind zuversichtlich – Kritik gibt es an fehlenden Bussen.

                   Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft demonstrierte vor der Congresshalle. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD/2.v.l.) und Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD, l.) suchten das Gespräch.  Foto: BeckerBredel

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft demonstrierte vor der Congresshalle. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD/2.v.l.) und Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD, l.) suchten das Gespräch. Foto: BeckerBredel

Foto: BeckerBredel

Die Fragen in der Corona-Diskussion führen zu vielen halbgaren Antworten. Auch in der saarländischen Bildungspolitik. Seit zehn Tagen haben die Schulen im Saarland wieder geöffnet. Sie bieten den 120 000 Schülern den sogenannten Regelbetrieb – taucht das Virus in den Schulen auf, greifen mit den Gesundheitsämtern, Landkreisen und Schulträgern abgestimmte Konzepte, die zum Ziel haben, komplette Schulschließungen zu vermeiden. Kurz nach Schulstart mussten ganze Klassen in Quarantäne. „Klar ist, dass wir nicht jedes Risiko ausschließen können. Der Preis wäre schlicht zu hoch“, sagte Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) am Mittwoch in einer Regierungserklärung vor dem Landtag in Saarbrücken.