Wegen Klimawandel Linksfraktion fordert weniger Gewinndenken im Saarforst

Saarbrücken · Anlässlich des Sonderberichtes des Weltklimarates (IPCC), hat die Linksfraktion im Saar-Landtag ein Umdenken in der staatlichen saarländischen Forstwirtschaft gefordert. Ralf Georgi, umweltpolitischer Sprecher der Linken im Landtag, kritisierte das gesteigerte Umsatzziel von elf Millionen Euro, welches von der Landesregierung für die Holzgewinnung für 2020 ausgegeben worden sei.

„Die saarländischen Wälder sind an den Klimawandel anzupassen und nicht umgekehrt, an den Holzmarkt“, betonte Georgi. Auch müssten die Gewinnanforderungen an die Wälder des Saarforstes gesenkt werden. Im vergangenem Jahr seien im Saarforst mehr als neun Millionen Euro Gewinn durch Abholzung erzielt worden, kritisierte Georgi.

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