Versorgung der Beamten Currywurst und Gemüselasagne – THW bekocht 250 Bundespolizisten

Saarbrücken · Bis zu 250 Beamte wurden so über Wochen versorgt.

 Die THW-Helfer Stefan Neusüß und Ulrike Stähly versorgten am Rastplatz Moseltal an der A 8 Bundespolizisten.

Die THW-Helfer Stefan Neusüß und Ulrike Stähly versorgten am Rastplatz Moseltal an der A 8 Bundespolizisten.

Foto: THW/Alessandro Geßner

Mit dem Ende der stationären Kontrollen der Bundespolizei an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg endet für das Technische Hilfswerk (THW) im Saarland einer seiner größten und längsten Einsätze überhaupt. Die Helfer leuchteten nachts nicht nur die beiden großen Kontrollstellen der Bundespolizei an der Goldenen Bremm und am Rastplatz Moseltal an der A8 aus, sondern bekochten jeden Tag bis zu 250 Beamte, einmal pro Woche beim Schichtwechsel der Hundertschaft sogar bis zu 300 Beamte.

Die Feldköche des THW bereiteten in den Ortsverbands-Küchen sowie an zwei Feldkochherden bis zu vier Menüs (normal, vegetarisch, vegan, koscher), außerdem gab es Lunchpakete für die Nachtschicht. Im Angebot waren beispielsweise Chili con Carne, Currywurst, Lyonerpfanne, Gulaschsuppe, Gefüllte Paprika, Rinderschmorbraten oder Gemüselasagne. Die Bundespolizei lobte, die Verpflegung sei „jedes Mal super“ gewesen. Seit Beginn der Grenzkontrollen Mitte März waren laut THW pro Tag etwa 25 Einsatzkräfte folgender Ortsverbände im Dienst: Blieskastel, Friedrichsthal, Heusweiler, Homburg, Illingen, Neunkirchen, Riegelsberg, Saarbrücken, Spiesen-Elversberg, St. Ingbert, Sulzbach, Völklingen, Dillingen, Saarwellingen, Nohfelden, Theley, Wadern, St. Wendel, Freisen, Mettlach, Perl-Obermosel und Saarlouis.

Nach dem Ende der stationären Kontrollen versorgen Helfer aus Dillingen inzwischen die Beamten, die an der Grenze zu Frankreich noch stichprobenartige Kontrollen durchführen.

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