Corona-Krise Bahn reduziert Regionalzüge, Saarbahn nur bis Grenze

Berlin/Paris/Saarbrücken · Die Deutsche Bahn wird in den nächsten Tagen ihren Regionalverkehr voraussichtlich einschränken. Damit reagiert das Unternehmen auf die geringe Zahl an Fahrgästen als Folge der Coronavirus-Krise, wie eine Sprecherin am Sonntag in Berlin sagte.

Die Zahl der Züge werde schrittweise an die sinkende Nachfrage angepasst.

Die Saarbahn reduziert schrittweise ihr Angebot, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wie das Unternehmen mitteilte, verkehrt die Saarbahn-Linie S1 ab diesem Montag nur noch bis Hanweiler und nicht mehr bis nach Saargemünd. Die grenzüberschreitende Buslinie 30 nach Forbach entfällt. Die Busse und Bahnen der Saarbahn verkehren von montags bis freitags nach dem Samstagsfahrplan.

Frankreich reduziert schrittweise seinen Fernverkehr, um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Dazu zählten Züge, Busse und Flugzeuge, sagte Umweltministerin Elisabeth Borne am Sonntag. Fernreisen müssten auf das unbedingt Notwendige begrenzt werden, betonte Borne.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort