Aktuelle Corona-Zahlen des RKI Zwölf neue Corona-Fälle im Saarland – Inzidenz steigt auf 22,6

Saarbrücken/Berlin · Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am Dienstagmorgen zwölf neue Corona-Infektionen im Saarland gemeldet. Ein Landkreis weist eine Inzidenz über 30 auf, nur einer ist noch unter zehn.

Corona-Zahlen des RKI am 27. Juli: Inzidenz im Saarland steigt weiter
Foto: dpa/Britta Pedersen

Für den heutigen Dienstag meldet das RKI zwölf neue Corona-Fälle für das Saarland und damit 41 935 Fälle insgesamt seit Pandemie-Beginn. Es wurden keine weiteren Todesfälle gemeldet. Laut RKI sind damit insgesamt 1029 Menschen im Saarland an oder mit Corona verstorben. Aufgrund von Meldeverzögerungen können sich die Zahlen des RKI leicht von denen des saarländischen Gesundheitsministeriums unterscheiden.

Inzidenz bei 22,6

Für das gesamte Saarland meldet das RKI am Morgen eine Inzidenz von 22,6 – am Vortag hatte sie bei 22,4 gelegen. Aktuell weist der Kreis Merzig-Wadern mit 36,8 die höchste Inzidenz im Saarland auf, gefolgt vom Regionalverband Saarbrücken mit 27,4. Am niedrigsten ist die Inzidenz aktuell in St. Wendel, dem einzigen Landkreis, der noch eine Inzidenz von unter zehn aufweist (siehe Tabelle).

Derzeit gelten 300 Personen im Saarland als aktiv infiziert. Von den an dem Virus erkrankten Personen im Saarland werden aktuell 20 stationär behandelt – 4 davon intensivmedizinisch (Stand: 26. Juli / 00:01 Uhr).

 Zahlen für Deutschland

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland steigt seit knapp drei Wochen an. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstagmorgen lag sie bei 14,5 - am Vortag betrug der Wert 14,3, beim Tiefststand vom 6. Juli 4,9.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 1545 Corona-Neuinfektionen, wie aus den Zahlen vom Dienstagmorgen weiter hervorgeht, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.37 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert für Deutschland bei 1183 Ansteckungen gelegen.

Die Inzidenz war in der Pandemie bisher Grundlage für viele Corona-Einschränkungen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausgelaufenen Bundesnotbremse. Künftig sollen daneben nun weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden.

Deutschlandweit wurde den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 38 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 34 Tote gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3 758 401 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3 647 700 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 91 565.

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