Aktuelle Corona-Zahlen des RKI 11 neue Corona-Fälle im Saarland – Inzidenz steigt auf 9,7

Saarbrücken · Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am Dienstagmorgen 11 neue Corona-Infektionen im Saarland gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Saarland steigt weiter an.

 Ein Abstrichstäbchen wird in einer ambulanten Corona-Test- Einrichtung gehalten.

Ein Abstrichstäbchen wird in einer ambulanten Corona-Test- Einrichtung gehalten.

Foto: dpa/Britta Pedersen

Für den heutigen Dienstag meldet das RKI 11 neue Corona-Fälle für das Saarland und damit 41 715 Fälle insgesamt seit Pandemie-Beginn. Es wurden keine weiteren Todesfälle gemeldet. Laut RKI sind insgesamt 1029 Menschen im Saarland an oder mit Corona verstorben. Aufgrund von Meldeverzögerungen können sich die Zahlen des RKI leicht von denen des saarländischen Gesundheitsministeriums unterscheiden.

Inzidenz bei 9,0

Für das gesamte Saarland meldet das RKI am Morgen eine Inzidenz von 9,9 – am Vortag hatte sie bei 9,0 gelegen. Aktuell weist der Kreis Merzig-Wadern mit 17,4 die höchste Inzidenz im Saarland auf, gefolgt von Saarlouis mit 11,3. Am niedrigsten ist die Inzidenz aktuell in St. Wendel (1,1) (siehe Tabelle).

Von den an dem Virus erkrankten Personen werden nach Angaben des saarländischen Gesundheitsministeriums aktuell 18 stationär behandelt – fünf davon intensivmedizinisch (Stand: 19.07.2021 / 00:01 Uhr).

 Zahlen für Deutschland

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland steigt seit zwei Wochen kontinuierlich an. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) von Dienstagmorgen lag sie bei 10,9 – am Vortag betrug der Wert 10,3 und beim jüngsten Tiefststand am 6. Juli 4,9. Demnach haben die Gesundheitsämter in Deutschland dem RKI zuletzt binnen eines Tages 1183 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen vom Dienstagmorgen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.01 Uhr wiedergeben. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 646 Ansteckungen gelegen.

Die Inzidenz war in der Pandemie bisher Grundlage für viele Corona-Einschränkungen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausgelaufenen Bundesnotbremse. Künftig sollen daneben nun weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden.

Deutschlandweit wurde den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 34 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 26 Tote gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3 746 410 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3 641 000 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 91 397.

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