Aktuelle Corona-Zahlen des RKI 14 Neuinfektionen im Saarland gemeldet - Inzidenz auf 29,8

Saarbrücken · Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am Montagmorgen 14 neue Corona-Infektionen im Saarland gemeldet. Die Inzidenzen im Saarland verändern sich von Sonntag auf Montag nur geringfügig.

Corona-Zahlen des RKI: 14 Neuinfektionen im Saarland, Inzidenz auf 29,8
Foto: dpa/Oliver Berg

Für den heutigen Montag meldet das RKI 14 neue Corona-Fälle für das Saarland und damit 41.045 Fälle insgesamt seit Pandemie-Beginn. Laut RKI sind seitdem 1012 Menschen an oder mit Corona verstorben. Aufgrund von Meldeverzögerungen können sich die Zahlen des RKI leicht von denen des saarländischen Gesundheitsministeriums unterscheiden. Die Zahlen des RKI sind allerdings ausschlaggebend für die Bundesnotbremse.

Inzidenz liegt bei 29,8

Für das gesamte Saarland meldet das RKI am Morgen eine Inzidenz von 29,8 – am Vortag hatte sie bei 29,6 gelegen. Unter 30 hatte die Inzidenz im Saarland vor dem Wochenende zuletzt am 11. Oktober gelegen. Da über den Feiertag am Donnerstag und das verlängerte Wochenende weniger Leute den Arzt aufsuchen und weniger Daten an die Gesundheitsämter übermittelt werden, war vorab mit sinkender Inzidenz zu rechnen.

Momentan weist der Saarpfalz-Kreis mit 41,5 die höchste Inzidenz im Saarland auf. Am niedrigsten ist der Wert im Landkreis Merzig-Wadern mit 6,8. Die übrigens Kreise liegen zwischen Inzidenzen von 26 und 33.

 Zahlen für Deutschland

Deutschlandweit haben die Gesundheitsämter dem RKI 1117 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen vom Montagmorgen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.20 Uhr wiedergeben. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 1978 Ansteckungen gelegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI am Montagmorgen mit bundesweit 24,3 an (Vortag: 24,7; Vorwoche: 35,1).

Das RKI wies allerdings in einem Lagebericht auf den Feiertag Fronleichnam in vielen Bundesländern am Donnerstag hin: „Bei der Interpretation der Fallzahlen ist zu beachten, dass an Feiertagen weniger Personen einen Arzt aufsuchen, wodurch auch weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt werden. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden.“

Deutschlandweit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 22 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 36 Tote gewesen.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3 701 484 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte aber deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3 542 700 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, wird nun mit 89 244 angegeben.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht von Sonntagabend bei 0,81 (Vortag: 0,84). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 81 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.

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