Aufruf von RKI und Deutschem Jugendinstitut Alle Kitas zur Teilnahme an großer Corona-Studie aufgerufen

Berlin/Saarbrücken · Wie gelingt der Übergang zum Regelbetrieb in Kindertagesstätten - und vor welchen Herausforderungen stehen sie? Dies soll eine neue Corona-Kita-Studie herausfinden. Zum Mitmachen sind alle Kitas bundesweit aufgerufen.

Corona-Kita-Studie von RKI und Deutschem Jugendinstitut zur Rolle von Kindern in Pandemie
Foto: dpa/Monika Skolimowska

Über die Rolle von Kindern in der Corona-Pandemie wird viel diskutiert - und darüber, welche Infektionsrisiken in Kindertagesstätten (KiTas) bestehen. In einer groß angelegten Studie wollen das Deutsche Jugendinstitut und das Robert Koch-Institut dies erforschen und auch untersuchen, wie den Einrichtungen der Übergang in den Regelbetrieb gelingen kann. Finanziert wird die Corona-Kita-Studie vom Bundesfamilienministerium und dem Bundesgesundheitsministerium.

In dieser Woche haben die Studienmacher einen Aufruf an alle Kitas bundesweit geschickt, sich für die Onlinebefragungen zu registrieren. Auch Kitas im Saarland sind zum Mitmachen aufgefordert.

In einem bundesweiten Kita-Register sollen demnach alle Einrichtungen wochenweise ihre Kapazität melden, auch Gruppen- und Einrichtungsschließungen aufgrund von Infektionsfällen würden darin registriert. „Ziel der Studie ist zu klären, wie stark das bisherige und weitere Öffnungsgeschehen in der (erweiterten) Notbetreuung beziehungsweise im eingeschränkten Regelbetrieb mit gehäuften Infektionen von Kindern und Erwachsenen einhergeht“, heißt es in dem Papier des Bundesfamilenministeriums.

Informationen und Anmeldung unter:https://corona-kita-studie.de/

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