Aktuelle Zahlen des RKI Inzidenz im Saarland steigt an – 1144 neue Corona-Infektionen

Saarbrücken/Berlin · Das Robert-Koch-Institut verzeichnet täglich neue Höchstwerte: Die Inzidenz liegt inzwischen im Saarland bei 1173,5. Alle Zahlen im Überblick.

Corona im Saarland am 3. Dezember: die Inzidenz in allen Landkreisen
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Die Corona-Fallzahlen für das Saarland im Überblick

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Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet im Saarland am Montag, 31. Januar, 1144 Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb eines Tages. Am Vortag waren 1618 Ansteckungen registriert worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt  von 1134 am Vortag auf jetzt 1173,5  – ein neuer Spitzenwert.

Das RKI meldet im Saarland keine weiteren Todesfälle. Die Gesamtzahl der Gestorbenen in Zusammenhang mit dem Coronavirus liegt aktuell bei 1328. Seit Beginn der Pandemie sind 103 197 Menschen im Saarland mit dem Virus infiziert worden.

Landkreis Saarlouis weiterhin Region mit höchster Inzidenz

Der Landkreis Saarlouis hat weiterhin die höchste Inzidenz im Saarland. Mit 1338,4 (Vortag: 1305,9) meldet das RKI die bislang höchste registrierte Inzidenz eines Saar-Landkreises.

St. Wendel bleibt Landkreis mit niedrigster Inzidenz

Die niedrigste Inzidenz verzeichnet weiterhin der Landkreis St. Wendel (724,1). Alle Werte der einzelnen Regionen im Saarland stehen in der Tabelle.

Die Corona-Zahlen für Deutschland

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat einen Anstieg der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet und damit erneut einen Höchstwert. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Montagmorgen mit 1176,8 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1156,8 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 840,3 (Vormonat: 265,8). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 78 318 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.03 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 63 393 Ansteckungen.

Experten gehen von einer hohen und weiter steigenden Zahl von Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind, unter anderem, weil Testkapazitäten und Gesundheitsämter vielerorts am Limit sind. Zudem melden einige Städte und Kreise seit Tagen Probleme bei der Übermittlung der Corona-Fallzahlen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 61 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 28 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 9 815 533 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 4,72 an (Donnerstag 4,64). Darunter können auch Menschen mit positivem Corona-Test sein, die eine andere Haupterkrankung haben. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Montag mit 7 622 400 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 117 786.

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