Neueste Zahlen des RKI Corona-Inzidenz im Saarland sinkt weiter – außer in einem Landkreis

Saarbrücken/Berlin · Von Freitag auf Samstag ist die Corona-Inzidenz im Saarland laut Angaben des Robert-Koch-Instituts erneut leicht gesunken. Nur ein Landkreis verzeichnete einen Anstieg.

Corona im Saarland am 3. Dezember: die Inzidenz in allen Landkreisen
9 Bilder

Die Corona-Fallzahlen für das Saarland im Überblick

9 Bilder
Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet im Saarland am Samstag, 19. Februar, 2129 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus innerhalb eines Tages. Am Vortag waren 2320 Ansteckungen registriert worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz fällt  weiter leicht und liegt nun bei 1424,5. Am Tag zuvor lautete der Wert 1448. Weiterhin liegt das Saarland über dem Durchschnitt in Deutschland.

Das RKI registrierte im Saarland keine weiteren Todesfälle. Die Gesamtzahl der Verstorbenen in Zusammenhang mit dem Corona-Virus liegt im Saarland aktuell bei 1369.

Corona-Inzidenz: Entwicklung in Landkreisen

Der Landkreis mit der höchsten Inzidenz bleibt der Kreis Neunkirchen mit 1510,2. Die niedrigste Inzidenz verzeichnet der Regionalverband Saarbrücken (1323). Die zweithöchste Inzidenz im Saarland weist der Saarpfalz-Kreis auf (1503,6) – der einzige Landkreis, in dem die Zahlen im Vergleich zum Vortag (1447,9) gestiegen sind. Danach folgen die Kreise Saarlouis mit einer Inzidenz von 1487,1, Merzig-Wadern mit 1463,2 und St. Wendel mit 1362,5.

Die Corona-Zahlen für Deutschland

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche am Samstagmorgen mit 1350,4 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1371,7 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1474,3 (Vormonat: 584,4). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 189 105 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.12 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 209 789 Ansteckungen.

Experten gehen von einer hohen Zahl von Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Testkapazitäten und Gesundheitsämter sind demnach vielerorts am Limit, Kontakte werden nur noch eingeschränkt nachverfolgt. Zudem dürfte die Zahl der Menschen steigen, die ihre Infektion nicht mehr über einen PCR-Test bestätigen lassen - die Infektion fließt damit nicht in die offizielle Statistik ein.

Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 210 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 198 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 13 445 094 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 6,24 an (Donnerstag: 5,97). Darunter sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Samstag mit 9 595 000 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 121 202.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort