Millionen-Investition und 160 neue Jobs Kampfpanzer werden bald im Saarland gewartet

St. Wendel · Das HIL-Werk St. Wendel wird ausgebaut und bekommt neue Aufgaben: Es soll künftig unter anderem die Kampfpanzer der Bundeswehr vom Typ „Leopard 2“ instandsetzen. Dazu will der Bund dort 160 neue Jobs schaffen.

 Das St. Wendeler Werk der Heeresinstandsetzungslogistik (HIL) ist eines von bundesweit drei. Künftig soll es nicht mehr Radfahrzeuge wie den Transportpanzer Fuchs instandhalten, sondern Kettenfahrzeuge wie den Kampfpanzer Leopard 2 und den Schützenpanzer Puma.

Das St. Wendeler Werk der Heeresinstandsetzungslogistik (HIL) ist eines von bundesweit drei. Künftig soll es nicht mehr Radfahrzeuge wie den Transportpanzer Fuchs instandhalten, sondern Kettenfahrzeuge wie den Kampfpanzer Leopard 2 und den Schützenpanzer Puma.

Foto: B&K/Bonenberger / B&K

Die Nachricht für die Region ging am 17. November im Jubel über die zwei Stunden zuvor bekannt gewordene Ansiedlung einer Batteriezellfabrik im Saarland etwas unter. Für die Stadt St. Wendel und das Umland ist sie jedoch von großer Bedeutung. Die Heeresinstandsetzungslogistik (HIL) GmbH, einer der größten Arbeitgeber im Landkreis, will in ihrem St. Wendeler Werk in den nächsten Jahren bis zu 160 neue Jobs schaffen und mindestens 40 Millionen Euro investieren. „Mehr als erfreut“ reagierte St. Wendels Bürgermeister Peter Klär (CDU) auf die Nachricht.