Nach Aussagen von SPD-Chefin Saskia Esken Kritik an Debatte um „latenten Rassismus“ in der Polizei

Saarbrücken · SPD-Chefin Saskia Esken erntet von Rehlinger und Bouillon Widerspruch für ihre Thesen. Grüne und Jusos befürworten aber unabhängigen Polizeibeauftragten.

 Der saarländische Innenminister Klaus Bouillon (CDU) und Saar-Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) kritisieren die Debatte um „latenten Rassismus“ in der Polizei.

Der saarländische Innenminister Klaus Bouillon (CDU) und Saar-Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) kritisieren die Debatte um „latenten Rassismus“ in der Polizei.

Foto: BeckerBredel

Die SPD-Bundesvorsitzende Saskia Esken erntet für ihre Diagnose, auch in Deutschland gebe es „latenten Rassismus in den Reihen der Sicherheitskräfte“, energischen Widerspruch aus dem Saarland. Innenminister Klaus Bouillon (CDU) bezeichnete Eskens Äußerungen als „vollkommen inakzeptabel“. Auch SPD-Landeschefin Anke Rehlinger warnte vor einem Generalverdacht gegen Polizeibeamte.