Streit um GrubenflutungRAG will mit Kontrollbohrungen auf Kritiker zugehen
Drei Wochen nach dem Erörterungstermin zur beantragten Grubenflutung im Saarland hat der Bergbaukonzern RAG sein Vorhaben bekräftigt, „die Ängste der Bürger ernst zu nehmen und auf diese einzugehen“. Entsprechend kündigte die RAG am Donnerstag an, im Falle einer Genehmigung des Grubenwasseranstiegs auf minus 320 Meter in sensiblen Bodengebieten Kontrollbohrungen „zur Beruhigung der örtlichen Trinkwasserversorger“ vorzunehmen.