Angebliche Behandlungsfehler Verfahren gegen HNO-Chefarzt der Uni-Klinik in Homburg eingestellt

Exklusiv | Homburg · Die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen den Chefarzt der HNO-Klinik am Universitätsklinikum (UKS) in Homburg unter anderem wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung. Wieso sie das Verfahren jetzt einstellte.

 Nach anonymen Anzeigen liefen Ermittlungen gegen HNO-Chefarzt Bernhard Schick.

Nach anonymen Anzeigen liefen Ermittlungen gegen HNO-Chefarzt Bernhard Schick.

Foto: BeckerBredel

Es sind massive Vorwürfe, denen sich Bernhard Schick ausgesetzt sieht. Gegen den Chefarzt der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO) am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) ermittelt die Saarbrücker Staatsanwaltschaft, weil er drei Mitarbeiterinnen sexuell belästigt haben soll. Auch einem möglichen Behandlungsfehler geht die Behörde nach. Doch ein anderes Verfahren gegen den früheren Vorstandschef des UKS hat die Staatsanwaltschaft nun eingestellt. Es basierte auf Anschuldigen, die in anonymen Schreiben an das saarländische Gesundheitsministerium gegen Schick erhoben worden waren.