Aktionsplan Inklusion im Saarland Die neue SPD-Regierung muss jetzt Maßstäbe setzen

Meinung | Saarbrücken · Der Aktionsplan Inklusion des Saarlandes liefert statt neuer Impulse eine Bestandsaufnahme. Warum die wenigen Weiterentwicklungen den Betroffenen nur indirekt helfen und warum die neue SPD-Regierung jetzt Maßstäbe setzen muss.

Aktionsplan Inklusion im Saarland: SPD-Regierung muss jetzt Maßstäbe setzen
Foto: dpa/Jonas Güttler

Dem Aktionsplan Inklusion im Saarland fehlen neue Aktionen. SPD-Sozialminister Magnus Jung spricht zwar von „angemessenen“ Zielen und Maßnahmen. Doch sind das Projekte, die meist schon seit Jahren laufen. Viel Neues legt der Plan nicht auf den Tisch. Stattdessen liefert er eine Bestandsaufnahme, die auch nur marginal analysiert wird. Ob Jung sich darüber bewusst ist und deshalb der Aktionsplan kleinlaut per Pressemitteilung kommuniziert wurde?