Landesliga: In Rohrbach läuft's, Viktoria kommt unter die Räder

Rohrbach. Die Fußballer des SV Rohrbach haben derzeit in der Landesliga Nordost einen Lauf. Nach dem 3:2-Heimsieg gegen die Spvgg. Einöd-Ingweiler wurde am vergangenen Sonntag mit dem SV Furpach ein weiterer Aufstiegskandidat auf eigenem Platz mit 2:0 bezwungen. Die beiden Treffer markierten Pascal Bauer (40.) und Patrick Bugarcici (89.)

 Rohrbachs Pascal Bauer, rechts, hier im Luftkampf gegen Spiesens Spielertrainer Stephan Schock, erzielte beim 2:0-Sieg gegen Furpach das 1:0. Foto: sho

Rohrbachs Pascal Bauer, rechts, hier im Luftkampf gegen Spiesens Spielertrainer Stephan Schock, erzielte beim 2:0-Sieg gegen Furpach das 1:0. Foto: sho

Rohrbach. Die Fußballer des SV Rohrbach haben derzeit in der Landesliga Nordost einen Lauf. Nach dem 3:2-Heimsieg gegen die Spvgg. Einöd-Ingweiler wurde am vergangenen Sonntag mit dem SV Furpach ein weiterer Aufstiegskandidat auf eigenem Platz mit 2:0 bezwungen. Die beiden Treffer markierten Pascal Bauer (40.) und Patrick Bugarcici (89.). Das 1:0 hatte Benedikt Kastel vorbereitet, das 2:0 resultierte aus einem sehenswerten Freistoß. "Unser Sieg war hochverdient, da wir noch mehrere gute Chancen ausgelassen haben. Unsere Mannschaft ist ohne Angst gegen den bislang ungeschlagenen Tabellenführer angetreten und hat wie bereits gegen Einöd ihr Spiel durchgezogen", freut sich Rohrbachs Vorsitzender Reinhard Gehring.Für den Vereinschef kommt der Aufschwung der vergangenen Spiele keineswegs überraschend: "Unser Spiel trägt immer mehr die Handschrift von Trainer Thomas Müller, der von seinem Co-Trainer Gerd Lang hervorragend unterstützt wird. Müller hat den Großteil unserer aktuellen ersten Mannschaft bereits von der E- bis zur B-Jugend trainiert. Das ist ein eingeschworener Haufen mit einer tollen Kameradschaft. Die junge Elf wird auf dem Platz hervorragend von den beiden Routiniers Thorsten Pabst und Bugarcici geführt."

Müller muss derzeit die verletzten Spieler Chris Meyer, Sven Jungfleisch, Sven Müller, Tom Lechleiter, Orkan Özegöz und Daniel Weber ersetzen. Außerdem sind Philipp Lanzloth und Tom Manderscheid angeschlagen. "Wenn alle wieder fit sind, hat Müller die Qual der Wahl. Wir wollen die Plätze sechs und sieben im Auge behalten, die vermutlich zur Qualifikation für die Verbandsliga ausreichen, aber der Aufstieg ist mit unserer blutjungen Mannschaft kein Muss", erklärt Gehring weiter.

Der TuS Rentrisch gewann das Derby gegen den SV St. Ingbert, der in der vergangenen Woche mit Dario Mijatovic vom Oberligisten Borussia Neunkirchen einen spektakulären Neuzugang verpflichten konnte, nach einem 0:1-Rückstand noch mit 3:1. Zweifacher Torschütze war Torjäger Julian Lauer. Dagegen kam der stark ersatzgeschwächte FC Viktoria St. Ingbert beim SV Habach mit 0:6 unter die Räder und hat mittlerweile bereits 28 Gegentreffer kassiert. Die SG Gersheim-Niedergailbach war aufgrund eines Trauerfalls beim SV Spiesen kurzfristig spielfrei. sho

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