Einöd. Fußball-Landeslisist SpVgg. Einöd-Ingweiler hat mit dem RSV Steinbach-Dörsdorf von der Tabelle her an diesem Sonntag (14.30 Uhr, Hartplatz Dörsdorf) einen vermeintlich leichten Gegner. Das Team aus dem Lebacher Stadtteil hat erst neun Punkte, Einöd hat 40 Zähler. "Aber wenn man die Anzahl der Steinbacher Gegentore betrachtet, sieht man, dass sie so schlecht nicht sind. Sie haben 41 Treffer kassiert, also nicht mal drei pro Spiel. Außerdem haben sie gerade erst die SF Winterbach zu Hause mit 3:2 geschlagen. Es ist wie bei allen Begegnungen, in denen der Erste auf den Letzten trifft: Von uns erwarten alle einen hohen Sieg, aber das ist kein Selbstläufer".Rothfuchs befürchtet ein anderes Problem: "Ich hoffe, dass es auf dem Hartplatz reguläre Verhältnisse gibt und dem Zufall nicht Tür und Tor geöffnet sind". Der Einöder Trainer spricht aus Erfahrung, denn bei der Donnerstags-Einheit hatten seine Spieler auf dem Einöder Kunstrasen kaum Halt gefunden. "Wenn es sich wieder verschlechtert, wäre eine generelle Absage sinnvoll", sagt Rothfuchs, wohl wissend, dass es dann im Frühjahr wieder eng mit Terminen wird. Da aber einschließlich des zuletzt gesperrten Abdellilah Settah alle Spieler einsetzbar sind, hofft die SpVgg. darauf, dass in Dörsdorf gespielt werden kann. hfr