Kutzhofer Rat formuliert seine Forderungen

Kutzhof. Mit den Haushaltsforderungen für 2010 hat sich der Kutzhofer Ortsrat beschäftigt. "Viel Geld ist nicht im Topf, deshalb sollten wir uns auf das Wesentliche beschränken", sagte Gabriele André-Schmidt (SPD) und schlug fünf Maßnahmen vor: Auf dem Kutzhofer Friedhof, im Bereich der alten Grabfelder, sollen drei Laubbäume gepflanzt und zwei Sitzbänke aufgestellt werden

Kutzhof. Mit den Haushaltsforderungen für 2010 hat sich der Kutzhofer Ortsrat beschäftigt. "Viel Geld ist nicht im Topf, deshalb sollten wir uns auf das Wesentliche beschränken", sagte Gabriele André-Schmidt (SPD) und schlug fünf Maßnahmen vor: Auf dem Kutzhofer Friedhof, im Bereich der alten Grabfelder, sollen drei Laubbäume gepflanzt und zwei Sitzbänke aufgestellt werden. An den Ortseingängen sollen Begrüßungsschilder installiert werden, die man auch als Hinweise auf Veranstaltungen nutzen kann. Die Decke in der Barbarahalle soll saniert und der Zaun auf der Westseite des Kutzhofer Friedhofes erneuert werden. Außerdem sollen die Straßenschäden beseitigt werden. Peter Woll (CDU) erweiterte die Liste: Die Heizung und die Fenster im Lummerschieder Dorfkrug sowie die Treppe am Sportplatz Lummerschied sollen saniert werden. Das Straßenschild am Ortseingang in Lummerschied aus Richtung Mangelhausen kommend soll wieder aufgestellt werden. Außerdem soll ein Schild, das auf die Zufahrt zur oberen Feldstraße hinweist, errichtet werden. Zudem fordert die CDU, dass die Rostschäden an den Straßenschildern entfernt werden, dass ein Fußweg zwischen Wiesbacher Straße und Schwedenkreuz angelegt wird, dass im Beingarten Straßenlampen installiert werden, dass der Feldwirtschaftsweg ab Autobahnkreuz erneuert wird und dass in der Hübelbergstraße eine Querrinne angebracht wird. Wie viel Geld die Gemeinde dafür in den Haushalt einstellen soll, konnten CDU und SPD nicht beziffern. Nach Aufstellung der Haushaltsliste gab es auch Kritik. Klaus Vollmann-Lohrig (NÖL): "Wir haben keine Mittel im Haushalt, deshalb sollte man nur die allernotwendigsten Sachen machen." Wolfgang Pfeffer (CDU) regte an: "Wir sollten Prioritäten setzen." Bei der Abstimmung hoben dann jedoch alle die Hand und verabschiedeten den Forderungskatalog einstimmig. dg

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