Kupfer - das gesunde Metall Wichtig für Stoffwechsel und Immunsystem

In der natürlichen Erdkruste kommt Kupfer rund um den Erdball vor, und nicht nur als Material für Wasserrohre, Elektroinstallationen und viele Anwendungen mehr, die uns täglich umgeben. Das rote Metall begleitet unseren Alltag. Denn es ist uns näher, als vielen bewusst ist: Zwischen 70 und 150 Gramm Kupfer enthält ein gesunder menschlicher Organismus

In der natürlichen Erdkruste kommt Kupfer rund um den Erdball vor, und nicht nur als Material für Wasserrohre, Elektroinstallationen und viele Anwendungen mehr, die uns täglich umgeben. Das rote Metall begleitet unseren Alltag. Denn es ist uns näher, als vielen bewusst ist: Zwischen 70 und 150 Gramm Kupfer enthält ein gesunder menschlicher Organismus. Dort landet es aber nicht rein zufällig, sondern spielt eine wichtige Rolle für die Funktionen des zentralen Nervensystems, beim Pigmentstoffwechsel und der Immunabwehr. Vielfältig wirksames SpurenelementSo hilft Kupfer beim Schutz vor freien Radikalen, die mit für die Entstehung von Krebs verantwortlich gemacht werden. An der Bildung der roten Blutkörperchen ist es beteiligt, ebenso an der Bildung der Hormone Epinephrin und Norepinephrin. Durch den Transport von Elektronen wirkt Kupfer auch bei der Energiegewinnung des Körpers mit und sorgt für die Umwandlung von 2-wertigem in 3-wertiges Eisen, das erst dann durch den Körper transportiert werden kann. Es ist zudem an Vorgängen beteiligt, die Entzündungen hemmen. Last but not least spielt Kupfer auch bei der Pigmentierung von Haut und Haaren mit. Ausgewogene Ernährung vermeidet Kupfermangel Ein bis 1,5 Milligramm Kupfer täglich sollte ein Erwachsener zu sich nehmen, bei Kindern bis 7 Jahren sind 0,6 bis ein Milligramm genug. Mit einer ausgewogenen Ernährung ist es im Normalfall kein Problem, dem Körper die nötige Kupfermenge zuzuführen. So enthalten Krustentiere und Fisch sowie besonders Leber und Nieren das wertvolle Spurenelement. Vegetarier müssen aber ebenfalls nicht befürchten, durch Kupfermangel ihren Organismus zu schwächen. Denn auch eine ganze Reihe pflanzlicher Produkte sind gute Kupfer-Lieferanten. Dazu zählen Nüsse und Vollkornprodukte, aber auch Champignons oder Kartoffeln. Und Naschkatzen können für ihre Lust auf Schokolade auch gute gesundheitliche Gründe anführen: Schokolade enthält besonders viel Kupfer. Die gute Nachricht: Schon 10 Gramm Schokolade reichen aus, um den täglichen Bedarf zu decken. (djd/pt)

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort