Kunz-Theatre: Nach der Show ist vor der Show

Saarbrücken. "Der Letzte macht das Licht aus", sagte Anton vom Comedy-Duo "Die Kavaliere" am Sonntagabend beim Finale der Dinnershow "Alexander Kunz Theatre" in Saarbrücken. Doch im Gegensatz zu den 53 vorherigen Vorstellungen sind die Scheinwerfer im Spiegelzelt nun endgültig erloschen. Direkt nach der Show begannen die Abbauarbeiten

Saarbrücken. "Der Letzte macht das Licht aus", sagte Anton vom Comedy-Duo "Die Kavaliere" am Sonntagabend beim Finale der Dinnershow "Alexander Kunz Theatre" in Saarbrücken. Doch im Gegensatz zu den 53 vorherigen Vorstellungen sind die Scheinwerfer im Spiegelzelt nun endgültig erloschen. Direkt nach der Show begannen die Abbauarbeiten. Die zweite Spielzeit ist vorbei."Die Resonanz war sehr gut", sagt Alexander Kunz rückblickend zufrieden. Und er ergänzt: "Wir hatten dieses Mal deutlich mehr Gäste." Rund 300 Besucher seien seit der offiziellen Premiere am 12. November durchschnittlich zu den Vorstellungen gekommen. Die genaue Zahl möchte der Bliesener Sternekoch jedoch nicht nennen.

Fest stehe zudem: "Wir hatten dieses Mal auch mehr Firmenbuchungen." Aufgrund der guten Resonanz sei das Gastspiel zudem um eine Woche verlängert worden.

Nach der Premieren-Saison 2010/11 habe sein Team von der Reservierung bis zum Ablauf der Show noch einiges hinzugelernt. Und auch bei der nächsten Aus-gabe seines "Kunz Theatre" möchte er alles noch weiter steigern. Die dritte Runde soll wie im Vor-jahr erneut Anfang November starten und dann bis Ende Januar 2013 gehen. Zudem sei eine Verlängerung bis Februar möglich. "Wir haben sogar schon einige Anfragen", sagt Kunz.

Um die "komplett neue Show" vorzubereiten, bleibe der Familie nur wenig Zeit zum entspannen. Nach der Show ist quasi vor der Show. Einige der Künstler habe man sogar bereits verpflichtet.

Auch wenn einige der Artisten der vergangenen Spielzeit wegen Blessuren wie Zerrungen und Rückenproblemen des Öfteren einen Arzt in Saarbrücken aufsuchen mussten, habe man die 54 Vorstellungen ohne Ausfälle geben können. Überhaupt habe es nur wenige Pannen gegeben, berichtet der Sternekoch zufrieden. "Ein Mal haben die Leute jedoch gedacht, die Show wäre vorbei und in der Manege zur Verwunderung der Künstler angefangen zu tanzen", ergänzt Kunz mit einem Schmunzeln. mv

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