Kunst mit Ingwerkarottensuppe

Saarbrücken. Mit einer Ingwerkarottensuppe wird Alexander Karle in der kommenden Woche damit beginnen, seine Ausbildung abzuschließen. Nein, der Mann lernt nicht Koch, er studiert an der Hochschule der Bildenden Künste. Von Donnerstag, 12. , bis Freitag, 27. April, will er jeden Tag zwischen 10 und 18 Uhr auf dem Landwehrplatz seine Suppe anrühren und anbieten

 Alexander Karle Foto: R. Mrosek

Alexander Karle Foto: R. Mrosek

Saarbrücken. Mit einer Ingwerkarottensuppe wird Alexander Karle in der kommenden Woche damit beginnen, seine Ausbildung abzuschließen. Nein, der Mann lernt nicht Koch, er studiert an der Hochschule der Bildenden Künste. Von Donnerstag, 12. , bis Freitag, 27. April, will er jeden Tag zwischen 10 und 18 Uhr auf dem Landwehrplatz seine Suppe anrühren und anbieten."Ich wollte zum Einen etwas machen, mit dem viele Leute etwas anfangen können. Zum Anderen simuliert das Kochen von Suppe im Kunstkontext den optimalen Ablauf einer Auseinandersetzung des Besuchers mit dem Kunstwerk", erklärt Karle. Bei dieser Kochkunst werden , "Reize über die Sinne wahrgenommen". Das führe wiederum dazu, dass man sich Gedanken macht.

Über den Landwehplatz zum Beispiel. Der ist zwar neu gestaltet, gefällt Alexander Karle aber nicht. Er sei zum Beispiel zu grau. Die Zeit auf dem Platz will er also auch damit verbringen, über den Platz nachzudenken. Ein Tisch und vier Stühle laden Besucher dazu ein, dabei mitzumachen - und Suppe zu essen. ols

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