Saarlouis. "We serve - wir dienen" lautet der Leitsatz des Lions-Clubs. Und getreu diesem Motto sind auch im Jubiläumsjahr der Lions Saarlouis wieder zahlreiche Gelder in viele Projekte und Aktionen geflossen, vorrangig im Umfeld des Saarlouiser Clubs, jedoch auch außerhalb des Landkreises, und natürlich unterstützen die Lions-Mitglieder auch Hilfsprojekte weltweit. 100 000 Euro an Spenden und Zuwendungen sind innerhalb eines Jahres zusammengekommen. Ein, wie Präsident Herry J. Schmitt erklärte, noch nie da gewesener Betrag in der Geschichte der Lions. Viele Projekte unterstützt"Der Gründer des Lions-Clubs Saarlouis, Bodo Krevet, würde ganz sicher vor Freude jubeln", sagt Schmitt über die erzielte Spendensumme. "Kunst, Kultur und Leidenschaft", unter diesem Titel trat Schmitt vor knapp einem Jahr seine Präsidentschaft an. Und unter seiner Führung wurden Projekte des Landkreises Saarlouis unterstützt, wie zum Beispiel die Anschaffung eines behindertengerechten Kleinbusses mit Auffahrrampe. Die Kreisstadt ist im kulturellen Bereich von den Lions gefördert worden, wie zum Beispiel beim Feuerspektakel "Citadelles de feu" oder bei der Restaurierung des alten Friedhofes, ebenso wie Maßnahmen zugunsten der Saarlouiser Tafel. Größere und kleinere Zuwendungen flossen in Institutionen und Organisationen, wie das Institut für aktuelle Kunst im Saarland, der evangelischen Kirche in Saarlouis oder der Graf-Werder-Kaserne in Saarlouis. Der Orgelbauverein der Ludwigskirche Saarlouis benötigt dringend Spenden für die längst überfällige Sanierung der Orgel. Und auch da waren die Lions gleich bereit zu helfen. Natürlich sind die eigenen Kinder- und Jugendprojekte der Lions wie Klasse 2000 oder Kita Plus unterstützt worden, ebenso Schulaktionen, Schülerbildungsreisen und Arbeiten in Kindergärten. Schmitt, von Beruf Pianist und Komponist, widmete sich auch den Belangen der Schulorchester und Big Bands. Spenden zugunsten der Jugendarbeit im Kreis in Höhe von 3800 Euro runden das Bild ab. "Insgesamt darf das Jubiläumsjahr als ein erfolgreiches und gewichtiges Ergebnis im Sinne der Lionshilfe gewertet werden", meint Schmitt und fügt hinzu: "Und sicher wurde der Welt wenigstens ein kleines bisschen unter die Arme gegriffen." hth