Kulturpaket prall gefüllt

Blieskastel. Es ist inzwischen schon zu einer Tradition geworden, dass die Stadt Blieskastel das städtische Kulturprogramm im Rahmen einer kleinen Soiree präsentiert. Etliche Gäste waren am Samstag der Einladung des Kulturamtes in die Orangerie gefolgt

 Auch der Chor der Schlosskirche, der ebenfalls mit im Kulturprogramm der Stadt Blieskastel vertreten ist, sang bei der Soiree. Foto: Erich Schwarz

Auch der Chor der Schlosskirche, der ebenfalls mit im Kulturprogramm der Stadt Blieskastel vertreten ist, sang bei der Soiree. Foto: Erich Schwarz

Blieskastel. Es ist inzwischen schon zu einer Tradition geworden, dass die Stadt Blieskastel das städtische Kulturprogramm im Rahmen einer kleinen Soiree präsentiert. Etliche Gäste waren am Samstag der Einladung des Kulturamtes in die Orangerie gefolgt. Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener konnte dem Publikum ein breites Spektrum insgesamt 40 kultureller Veranstaltungen, angefangen von Jazz und Kleinkunst bis hin zu opulenten Konzerten, etwa mit dem Kammerorchester der Deutschen Radio Philharmonie, vorstellen. Es werden klassische Chor- und Solokonzerte ebenso präsentiert wie Kleinkunst und Jazzkonzerte, Kabarett, darüber hinaus Kinder- und Jugendveranstaltungen, Lesungen und Vorträge oder auch das Bundesfilmfestival "Tier und Natur". Die Bürgermeisterin: "Ich möchte mich bei allen Künstlerinnen und Künstlern, Gruppen und Ensembles für ihre Programmteilnahme bedanken, weil diese in das Veranstaltungsrisiko mit eingebunden sind". Das Programmheft orientiert sich in seiner Aufmachung an denen der vergangenen Jahre, das Programm ist in der Tat wieder vielfältig und durchaus vorbildlich für eine Stadt wie Blieskastel. Immerhin hat sich der Stadtrat die Kultur auch etwas kosten lassen, rund 100 000 Euro sind aus dem Stadtsäckel bereitgestellt worden. Das Programmheft ist 38 Seiten stark und liegt in einer Auflage von 3000 Exemplaren in den Rathäusern und in vielen Blieskasteler Geschäften aus.Leuchtende Eckpunkte Als "leuchtende Eckpunkte" des Programms bezeichnete Annelie Faber-Wegener das Festival Euroklassik sowie die Blieskasteler Schlossbergkonzerte. Die Präsentation des Programms war erneut dreigeteilt. Die Bürgermeisterin stellte die klassischen Chor- und Orchesterkonzerte vor, Kulturamtsleiter Harald Becker präsentierte Jazz und Kleinkunst, Horst Schmitt präsentierte zusammen mit Melina Wack, der Leiterin des Chores der Schlosskirche, die Veranstaltungen unter der "Schirmherrschaft" des Freundeskreises der Saarpfälzischen Musiktage. Hier sind zu nennen das Konzert des Chores der Schlosskirche im November, das Weihnachtskonzert der Schola Cantorum, das Konzert der Preisträger aus "Jugend Musiziert" sowie die Aufführung der "Nelson-Messe" von Joseph Haydn durch das Collegium Vocale im kommenden Mai in der Schlosskirche. Sicherlich einer der Höhepunkte in der Konzertreihe ist das Benefizkonzert zu Gunsten der Schlosskirche mit der Radio Philharmonie und Roland Kunze mit Band am 12. September in der Pfarrkirche in Lautzkirchen. Freuen dürfen sich auch wieder die A-Cappella-Freunde. Hier sind die Blieskasteler treue Fans, und sie werden belohnt: Am 3. Oktober gibt es eine Neuauflage der A Capella Nacht, im November kommt das A Cappella Ensemble Camerata und im März schließlich treten Six Pack in der Bliesgaufesthalle auf, in Blieskastel auch alte Bekannte.Wieder A-cappella Alle Veranstaltungen des Kulturprogramms werden gesondert beworben. Bei der Präsentation des Programms wirkten mit: Die Messdiener-Band der Schlosskirche, der Chor der Schlosskirche sowie "Plattmacher" Günther Hussong, der im März in der Aula des Gymnasiums auftritt.

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