Kulturamt und Heimatkundler laden zum Vortrag ein
Schwarzenbach. In den Wäldern zwischen Sitzerath und Oberlöstern sind bis heute zahlreiche Spuren alter Steingewinnung zu finden. Größtenteils gehören sie in die jüngere Vergangenheit. Doch schon in römischer und keltischer Zeit hat man hier Bausteine, aber auch Reib- und Mühlsteine für die Siedlungen der Region hergestellt
Schwarzenbach. In den Wäldern zwischen Sitzerath und Oberlöstern sind bis heute zahlreiche Spuren alter Steingewinnung zu finden. Größtenteils gehören sie in die jüngere Vergangenheit. Doch schon in römischer und keltischer Zeit hat man hier Bausteine, aber auch Reib- und Mühlsteine für die Siedlungen der Region hergestellt. Neueste archäologische Forschungen liefern Hinweise auf die Entstehung spezialisierten Handwerks im Zuge der Steingewinnung. Den mutmaßlichen Steinbruchherren bescherte die Abbautätigkeit Wohlstand. Hiervon zeugen repräsentative Siedlungen und Grabdenkmäler aus keltisch-römischer Zeit, die aktuell im Mittelpunkt neuer Geländearbeiten des Institutes für Vor- und Frühgeschichte der Universität Mainz stehen. Der Vortrag zu diesem Thema findet am Donnerstag, 20. Oktober, um 19 Uhr im Kolpinghaus Schwarzenbach statt. Referentin ist Sabine Hornung vom Institut für Vor- und Frühgeschichte der Universität Mainz. Veranstalter ist das Kulturamt Nonnweiler in Kooperation mit dem Verein für Heimatkunde Nonnweiler. Der Eintritt ist frei. red