Künstlern über die Schulter geschaut

Saarbrücken. Nicht nur die "Welt der Familie" feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum auf dem Saarbrücker Messegelände. Innerhalb der Verbrauchermesse besteht auch das Internationale Künstlersymposium seit bereits zehn Jahren. Zwischen dem 8. und 16

Saarbrücken. Nicht nur die "Welt der Familie" feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum auf dem Saarbrücker Messegelände. Innerhalb der Verbrauchermesse besteht auch das Internationale Künstlersymposium seit bereits zehn Jahren. Zwischen dem 8. und 16. September stellen acht europäische Künstler dort ihre aktuellen Werke aus und lassen sich bei der Entstehung ihrer Kunst in offenen Ateliers über die Schulter schauen. "Es lohnt sich mit den Künstlern den Dialog zu suchen. Danach sehen viele Besucher die Werke mit ganz anderen Augen", sagt Symposiums-Sprecherin, Carmen Schäfer. Diese ungezwungenen Gespräche sind wesentlicher Bestandteil des Konzeptes, welches 2002 gestartet wurde.Unter dem diesjährigen Motto "in persona" sind Arbeiten aus allen Sparten der Bildenden Kunst zu sehen. Der Mensch steht dabei im Mittelpunkt der Werkwoche - seine Gestalt, seine Erlebniswelt, seine Beweggründe. Die Künstler, welche dieses Jahr aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal und Polen kommen, werden stets nach bestimmten Kriterien ausgewählt und eingeladen. "Jeder Einzelne hat individuelle Eigenschaften, wie eine bestimmte Technik oder eine einzigartige Farbgebung. Natürlich sollen die auszustellenden Werke der Künstler auch zum aktuellen Motto der Veranstaltung passen", erklärt Schäfer. Sie leitet das Künstlersymposium, zusammen mit dem saarländischen Maler Gliaugir, der auch Gründer der Veranstaltung vor zehn Jahren war.

Seitdem wird den Besuchern der Messe, neben dem großen Angebot an Konsumgütern, auch die Kunst näher gebracht. In einer eigenen Halle können Interessierte die Kunst im Prozess des Schaffens erleben, von der Zeichnung über die Plastik bis hin zum Body-Painting - jeweils täglich von 10 bis 18 Uhr. fess

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