Künstler steht Rede und Antwort

St. Wendel. Anlässlich der Ausstellung "Karl Günter Wolf: Work in Progress - Einblicke/Ausblicke" findet heute um 17 Uhr ein Werkgespräch mit dem Künstler statt. Das heißt, dass der Künstler den Besuchern Rede und Antwort steht. Die spannende Stunde steht jedem Interessenten offen, die Teilnahme ist kostenlos. Die Arbeit des Bildhauers Karl Günter Wolf (geb

 Eines der ausgestellten Werke. Foto: VA

Eines der ausgestellten Werke. Foto: VA

St. Wendel. Anlässlich der Ausstellung "Karl Günter Wolf: Work in Progress - Einblicke/Ausblicke" findet heute um 17 Uhr ein Werkgespräch mit dem Künstler statt. Das heißt, dass der Künstler den Besuchern Rede und Antwort steht. Die spannende Stunde steht jedem Interessenten offen, die Teilnahme ist kostenlos.Die Arbeit des Bildhauers Karl Günter Wolf (geb. 1957) erscheint bereits auf den ersten Blick überraschend vielseitig, als Skulptur oder als Wandobjekt, manchmal als Serie konzipiert, die Teile geschweißt oder einfach für die Dauer der Präsentation zusammengesteckt, große oder kleine Werke, monochrom, in der Materialfarbe belassen oder bemalt. In den Zeichnungsserien kann man nachvollziehen, wie sich geometrische Formen minimal drehen - durch diese Positionsänderung schließt der Künstler einen zeitlichen Aspekt mit ein, wie in der Musik. Der Hintergrund erfüllt dann die Rolle eines Rasters, das sich auf sämtliche Blätter der Serie fortsetzt und die Grundtendenz der jeweiligen Komposition sichtbar macht.

So ist es nicht verwunderlich, dass Wolfs neue Arbeit "Der springende Punkt" als Hommage an den Dresdner Komponisten Rainer Lischka entstanden ist, dessen humorvolle Komposition den Bildhauer zu einer Arbeit gleichen Titels inspirierte. Die Ausstellung dauert noch bis Sonntag, 4. März. red

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