KSK und Sparverein spenden zwei Autos

St. Wendel. Jeweils ein Auto geschenkt bekommen die Lebenshilfe St. Wendel und die Sozialstation Nord-Saar der Awo. Die Kreissparkasse St. Wendel und der Sparverein Saar spendeten die beiden Autos, einen Peugeot 107 und einen Peugeot Boxer. Der Verein unterstützt soziale und karitative Einrichtungen. Durch das Prinzip des Prämiensparens möchte er die Menschen zum Sparen animieren

 Frank Pfeifer (Awo), Peter Schön (Lebenshilfe), KSK-Vorstandsvorsitzender Josef Alles, Bruno Marx (Lebenshilfe), Frank Schön (KSK), Jens Remlinger (Sparverein Saarland) und Lothar Heitz von Peugeot (von links) bei der Übergabe der neuen Fahrzeuge. Foto: B&K

Frank Pfeifer (Awo), Peter Schön (Lebenshilfe), KSK-Vorstandsvorsitzender Josef Alles, Bruno Marx (Lebenshilfe), Frank Schön (KSK), Jens Remlinger (Sparverein Saarland) und Lothar Heitz von Peugeot (von links) bei der Übergabe der neuen Fahrzeuge. Foto: B&K

St. Wendel. Jeweils ein Auto geschenkt bekommen die Lebenshilfe St. Wendel und die Sozialstation Nord-Saar der Awo. Die Kreissparkasse St. Wendel und der Sparverein Saar spendeten die beiden Autos, einen Peugeot 107 und einen Peugeot Boxer. Der Verein unterstützt soziale und karitative Einrichtungen. Durch das Prinzip des Prämiensparens möchte er die Menschen zum Sparen animieren. Bürger kaufen ein Los. Ein Teil des Geldes, das das Los kostet, wird gespart, mit dem anderen Teil nimmt man an einer Verlosung von Prämien teil. Die Sparkasse St. Wendel kann vom Reinertrag der Lose zwei Autos stiften.

Wichtig für Lebenshilfe

Josef Alles, der Vorsitzende der Kreissparkasse, überreichte vor der Filiale in St. Wendel die Autos. "Diesen Moment haben wir sehnsüchtig erwartet", sagt der Geschäftsführer der Lebenshilfe, Peter Schön. Der neue Peugeot Boxer sei sehr wichtig für die Lebenshilfe, denn "ohne Fahrzeug können wir keine Menschen fahren", so Schön. Mit dem Kleinbus werden behinderte Menschen abgeholt oder zum Beispiel zu Freizeitgruppen gefahren. "Das Gute an dem neuen Auto ist, dass es eine größere Kapazität hat, somit können auch Rollstuhlfahrer besser transportiert werden", ergänzt der Verwaltungsleiter der Lebenshilfe, Bruno Marx.

Der Bedarf an Autos ist auch deswegen groß, weil sich die Freizeitgruppe in Niederlinxweiler befindet. Ein neues, größeres Auto helfe da immens. Auch der Pflegedienstleiter der Sozialstation Nord-Saar, Frank Pfeifer, ist froh über das neue Auto. Denn auch im Pflegedienst werden Autos dringend gebraucht. "Wir haben ungefähr 30 Fahrzeuge, aber an den Autos kann man einen hohen Verschleiß sehen", sagt Pfeifer. Der komme daher, weil jeden Tag Krankenbesuche gemacht werden müssen, um Patienten zu verpflegen und zu versorgen. "Die Instandhaltung der Autos ist ein hoher finanzieller Aufwand. Dann werden die Alten entsorgt und Neue gekauft, aber das ist auch sehr teuer." Für drei Jahre sind die Autos geleast. Danach können die Einrichtungen die Autos entweder übernehmen, oder sie bekommen neue.

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