Kritik an Abschiebung von krankem Kind aus Luxemburg

Luxemburg. In Luxemburg sorgt die Abschiebung einer 25-jährigen Mutter mit einer zweijährigen Tochter, die an Epilepsie leidet, für Wirbel. Das berichtet das "Luxemburger Wort". Mit mehreren Brief habe sich die Ausländerorganisation Clae (Commité de Liaison des Associations d'Etrangers) an das Immigrationsministerium von Minister Nicolas Schmit gewandt

Luxemburg. In Luxemburg sorgt die Abschiebung einer 25-jährigen Mutter mit einer zweijährigen Tochter, die an Epilepsie leidet, für Wirbel. Das berichtet das "Luxemburger Wort". Mit mehreren Brief habe sich die Ausländerorganisation Clae (Commité de Liaison des Associations d'Etrangers) an das Immigrationsministerium von Minister Nicolas Schmit gewandt. Doch ohne Erfolg, wie Franco Barilozzi vom Clae mitteilte.Die junge Frau aus dem Kosovo hatte sich nach Darstellung der Clae am vergangenen Montagabend mit allen Kräften gegen ihre Verhaftung gewehrt und eine hysterische Krise erlitten. Sie musste in eine Klinik eingeliefert werden. Gegen Mitternacht habe das zweijährige Kind einen epileptischen Anfall erlitten und sei ebenfalls in eine Klinik eingeliefert worden. Am Donnerstag wurden Mutter und Kind dann in ihr Heimatland abgeschoben. Der Vater des Kindes lebt in Luxemburg. red

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