Kritik am Lkw-Verbot in der Bühler Straße in Güdingen

Güdingen. Das Lkw-Verbot in der Bühler Straße sorgt für Ärger. Die Firma Port, die in der Theodor-Heuss-Straße Fahrtenschreiber montiert, sieht sich bedroht. Laut Stadt-Pressestelle ist die Bühler Straße seit Dezember1996 zwischen den Einmündungen "Am Zementwerk" und "Im Rosengarten" für Lkw in beide Richtungen gesperrt

Güdingen. Das Lkw-Verbot in der Bühler Straße sorgt für Ärger. Die Firma Port, die in der Theodor-Heuss-Straße Fahrtenschreiber montiert, sieht sich bedroht. Laut Stadt-Pressestelle ist die Bühler Straße seit Dezember1996 zwischen den Einmündungen "Am Zementwerk" und "Im Rosengarten" für Lkw in beide Richtungen gesperrt. Der Verkehrsausschuss des Stadtrates hatte das 1995 empfohlen, weil sich Anlieger aus der Bühler Straße beschwert hatten, dass so viele Lkw durch die Bühler Straße ins Industriegebiet rollten. Seither, so erläutert die Polizei, müssen die Lkw, über die Saarbrücker Straße in Brebach in die Kurt-Schumacher- und dann in die Theodor-Heuss-Straße. Aber viele Lkw, die von weit her zur Firma Port wollen, verfahren sich, kommen in die Bühler Straße und fangen sich dort einen Strafzettel ein, weil Anwohner sie anzeigen. Die Eigentümer der Lkw reichen die Strafzettel an die Firma Port weiter. Das geht ins Geld. Deshalb regt Port an, die Stadt solle die Bühler Straße wenigstens zwischen den Einmündungen "Am Zementwerk" und Theodor-Heuss-Straße wieder für Lkw freigeben. Dann könnten die Lkw dort zwischen der B 51 und der Theodor-Heuss-Straße pendeln. Der Anwalt von Port glaubt, dass dieser Vorschlag auch für die Anwohner der Bühler Straße akzeptabel wäre - denn das Wohngebiet, das der Verkehrsausschuss 1995 schützen wollte, beginne ja erst hinter der Einmündung der Theodor-Heuss-Straße in die Bühler Straße in Fahrtrichtung zur Einmündung "Im Rosengarten". fitz

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