Krippenkinder bekommen neues Spielhaus

St. Ingbert. Der warme Spendenregen im vergangenen Dezember kam für die protestantische Kindertagesstätte Christuskirche in St. Ingbert wie gerufen. Patrik Mertel, Inhaber der Firma Mertel Veranstaltungstechnik, hatte, statt die üblichen Weihnachtsgeschenke für seine Kunden zu kaufen, lieber in die Kita seiner Heimatgemeinde investiert

 Die Krippenkinder der protestantischen Kindertagesstätte Christuskirche freuen sich über das neue Spielhäuschen. Foto: mal

Die Krippenkinder der protestantischen Kindertagesstätte Christuskirche freuen sich über das neue Spielhäuschen. Foto: mal

St. Ingbert. Der warme Spendenregen im vergangenen Dezember kam für die protestantische Kindertagesstätte Christuskirche in St. Ingbert wie gerufen. Patrik Mertel, Inhaber der Firma Mertel Veranstaltungstechnik, hatte, statt die üblichen Weihnachtsgeschenke für seine Kunden zu kaufen, lieber in die Kita seiner Heimatgemeinde investiert. "Für mich ist es angenehmer, wenn das Geld zweckgebunden und vernünftig eingesetzt wird. Und was liegt da näher, als in der Gemeinde zu helfen?", sagt Partik Mertel. Mit den 2000 Euro, die er spendete, wurde jetzt im Außengelände der Einrichtung ein Spielhaus für die Allerkleinsten der Kita-Besucher errichtet. Vergangenen Dienstag war die feierliche Einweihung des zum Sandspielbereich offenen Spielhauses für die Krippenkinder. Sogar einen richtigen Richtstrauß setzten Pfarrer Fred Schneider-Mohr und Kita-Leiterin Ulrike Wilhelm-Ludwig auf das Dach. Zum ersten Mal durften auch die Krippenkinder ihr neues Spielgerät testen. Geplant hatte die Firma "Stadt und Natur", die auch das Außengelände gestaltet hat, das naturnahe Häuschen im hinteren, schön beschatteten Bereich. Gebaut wurde es an drei Samstagen und einem Freitag von den Eltern der Kita-Kinder und dem Hausmeister. Um auf der sicheren Seite zu sein, wird das Spielhäuschen am 17. Juli bei der Spielgeräte-Inspektion ebenfalls auf seine Kita-Tauglichkeit geprüft. Da in der unmittelbaren Nachbarschaft des Häuschens noch eine Menge Platz ist, spekuliert Ulrike Wilhelm-Ludwig schon auf eine Erweiterung. mal

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