Kriegsgräberfürsorge sammelte in allen Gersheimer Ortsteilen

Gersheim. Hauptsächlich Soldaten der Zweibrücker Niederauerbach-Kaserne, aber auch Ortsratsmitglieder in Niedergailbach und Walsheim hatten sich in den Dienst des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge gestellt, sammelten in allen Ortsteilen der Gemeinde Gersheim

Gersheim. Hauptsächlich Soldaten der Zweibrücker Niederauerbach-Kaserne, aber auch Ortsratsmitglieder in Niedergailbach und Walsheim hatten sich in den Dienst des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge gestellt, sammelten in allen Ortsteilen der Gemeinde Gersheim. Am Ende kamen in den elf Dörfern 4777,38 Euro bei der Haus- und Straßensammlung zusammen, die unter dem Motto "Gemeinsam aktiv für Frieden und Verständigung" stand. Damit wurde das Ergebnis vom Vorjahr noch um 46,58 Euro überboten. In Bliesdalheim wurden so 364,50 Euro gesammelt, in Gersheim kamen 683,45 Euro zusammen, und die Herbitzheimer spendeten 419,40 Euro. Die weiteren Ergebnisse: Medelsheim 299,10 Euro, Niedergailbach 803,50 Euro, Peppenkum 225,50 Euro, Reinheim 411,50 Euro, Rubenheim 371,40 Euro, Utweiler 51,20 Euro und Walsheim 1014,83 Euro.Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge widmet sich der Aufgabe, deutsche Kriegsgräber im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Er betreut Angehörige in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, unterstützt die internationale Zusammenarbeit und fördert unter dem Motto "Versöhnung über den Gräbern - Arbeit für den Frieden" die Begegnung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten. Er arbeitet zwar im Auftrag des Staates, seine Einnahmen bestehen jedoch fast ausschließlich aus Beiträgen der etwa 230 000 Mitglieder sowie aus Spenden und den Einnahmen durch die Haus- und Straßensammlung. Der Volksbund betreut derzeit 827 Kriegsgräberstätten in 45 Staaten mit rund zwei Millionen Kriegstoten. ott

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