Kreistag Neunkirchen bekennt sich klar zum Gondwana-Projekt

Neunkirchen. Die Befürworter der Urzeit-Schau Gondwana in Landsweiler-Reden gehen in die Offensive. So setzt sich jetzt der Kreistag Neunkirchen mit einer Resolution, die am Dienstagabend quer durch alle politischen Reihen Zustimmung fand, für eine Fortentwicklung des ehemaligen Grubengeländes in Landsweiler-Reden ein

Neunkirchen. Die Befürworter der Urzeit-Schau Gondwana in Landsweiler-Reden gehen in die Offensive. So setzt sich jetzt der Kreistag Neunkirchen mit einer Resolution, die am Dienstagabend quer durch alle politischen Reihen Zustimmung fand, für eine Fortentwicklung des ehemaligen Grubengeländes in Landsweiler-Reden ein. Nachdrücklich bittet das Gremium die Landesregierung, "sich weiter für den Standort Reden einzusetzen und den Betreiber des Gondwana-Projektes zur Fortsetzung seines Engagements zu bewegen". Im Januar hatte zunächst der Landesrechnungshof mit scharfer Kritik an der millionenschweren Gondwana-Förderung aus Steuermitteln für Schlagzeilen gesorgt. Kurz darauf kündigte Investor Matthias Michael Kuhl angesichts der nicht verstummenden Kritik die Schließung seines Praehistoriums an. Doch nach Gesprächen mit der Landesregierung ruderte er zurück und konkretisierte weitere Investitionen. 2011 soll eine neue Halle mit lebensecht wirkenden Sauriern bestückt werden.Der Neunkircher Kreistag möchte, so der einstimmige Beschluss, dass auf dem großflächigen Gelände der ehemaligen Kohlegrube Reden außerdem in verstärktem Umfang regenerative Energien genutzt werden. Ferner soll in Reden ein Forschungsstandort entstehen. "Im Landkreis Neunkirchen sind neue Ideen und Investoren immer willkommen", heißt es abschließend in der Resolution. mk

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