Kreisel macht Schulweg gefährlicher

Kreisel macht Schulweg gefährlicherZum Artikel "Schulsanierung hat Priorität" (SZ vom 12. November)Wie nach der letzten Ortsratssitzung von Wellesweiler in der SZ zu lesen war, will der Ortsrat seinen lang gehegten Wunsch nach einer Kreisellösung in der Ortsmitte der Stadtverwaltung zur Realisierung vorschlagen

Kreisel macht Schulweg gefährlicher

Zum Artikel "Schulsanierung hat Priorität" (SZ vom 12. November)

Wie nach der letzten Ortsratssitzung von Wellesweiler in der SZ zu lesen war, will der Ortsrat seinen lang gehegten Wunsch nach einer Kreisellösung in der Ortsmitte der Stadtverwaltung zur Realisierung vorschlagen. Dies dürfte aber kaum im Interesse der Bevölkerung sein. Der vorgesehene Standort, bereits heute durch ein höheres Verkehrsaufkommen belastet, würde dadurch an Attraktivität zunehmen und zu einem weiteren Anstieg des Verkehrs führen.

Der sogar heute schon im Schulwegplan als "sehr gefährlich" eingestufte Überweg für Schulkinder wäre bei einer Kreisellösung kaum noch gefahrenfrei zu überqueren. Man vermisst leider Forderungen nach einem Verbot der Lkw-Durchfahrt, der Ampeloptimierung unter Sicherheitsgesichtspunkten und nicht nach Schnelligkeit, sowie die Erfüllung der alten Forderung den Verkehr auf den für ihn gebauten Straßen zu bringen.

Die Reduzierung des Verkehrsaufkommens sollte das Ziel des Ortsrates sein. Das wäre der Wunsch vieler Bürger aus Wellesweiler.

Bernd Müller, Udo Hein, Hans Günther Sachs, Wellesweiler

Neues Hundeklo ist Problem für Hygiene

Zum Artikel "Ein Klo macht Hunde froh" (SZ vom 23. November)

Hilfe! - Wir haben ein Problem. Vor einigen Tagen wurde die neue "Wau-Wau-Toilette" für Susi und Strolch im Stadtpark vorgestellt. Einige Personen befürworten die Sache; eine Mehrheit hat mit dem Hundesandkasten, der keinen Steinwurf vom Kinderspielplatz entfernt ist, aus hygienischen Gründen ein Problem. Andere Tiere können sich mit Parasiten infizieren.

Ein wesentlich größeres Problem verursachen rücksichtlose Hundehalter, die ihre Tiere überall in der Innenstadt, in der Hospital- und Oststraße, an der Post und in die Grünanlagen hinsch. . . lassen und nichts wegmachen. Die Höhe der Hundesteuer müsste sich an Größe und Gewicht eines Tiers orientieren. Ein weiteres Problem stellt die innerstädtische Sauberkeit dar. In der Nähe der Post, an den Containern, ist es immer schmutzig. Das Stadtreinigungsamt sollte sich nicht am Niveau einer gewissen Klientel orientieren. Es gibt viel zu tun!

Karl-Dieter Martin, Neunkirchen

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