Kreisel in Dagstuhl frei für den Verkehr

Dagstuhl. Nach gut vier Monaten Bauzeit hat der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) den Kreisel in Dagstuhl fertiggestellt. Er verknüpft die L148 und die L149. Hier treffen die Verkehrsströme aus Nonnweiler, Primstal und Nunkirchen aufeinander. Zur Verkehrsfreigabe am Montag hatten Dieter Grünewald, Staatssekretär im Verkehrsministerium und LfS-Direktor Michael Hoppstädter eingeladen

Dagstuhl. Nach gut vier Monaten Bauzeit hat der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) den Kreisel in Dagstuhl fertiggestellt. Er verknüpft die L148 und die L149. Hier treffen die Verkehrsströme aus Nonnweiler, Primstal und Nunkirchen aufeinander. Zur Verkehrsfreigabe am Montag hatten Dieter Grünewald, Staatssekretär im Verkehrsministerium und LfS-Direktor Michael Hoppstädter eingeladen. Überregional trägt der neue Kontenpunkt neben den bereits gebauten Kreisverkehrsplätzen in Nunkirchen, beim HWG Wadern und im Umfeld der Gommsmühle sowie neben dem Ausbau der Ortsdurchfahrt Buweiler und mehreren Deckenbaumaßnahmen zur Optimierung des Verkehrsflusses zwischen der A8 (Anschlussstelle Merzig-Schwemlingen) und der A1 (Anschlussstelle Nonnweiler- Braunshausen) bei.Mit knapp 10 000 Fahrzeugen und einem Schwerlastverkehrsanteil von 5,9 Prozent ist der Knotenpunkt in Dagstuhl gegenüber dem ehemaligen Bahnhof stark frequentiert. Der neue Kreisverkehr steigert die Leistungsfähigkeit des Knotenpunktes insbesondere in Spitzenzeiten. Gleichzeitig gewährleistet er Verkehrssicherheit für Fahrzeuge und Fußgänger. Fahrbahnteiler in den Zufahrten und ein 3,5 Zentimeter hoher Innenring sollen für angemessenes Tempo im Kreisverkehr sorgen.

Die Sicherheit der Fußgänger wird durch komfortable Querungshilfen in den Fahrbahnteilern erreicht. Die Zufahrt zum alten Bahnhof wurde aus verkehrstechnischen Gründen verlegt. Der Gebäudekomplex, der künftig als Kindertagesstätte und Familienzentrum für die Kommunen Wadern und Weiskirchen genutzt wird, wird nun über eine eigene Zufahrt im Umfeld des Kreisels erschlossen. Die Gesamtkosten des Neubaus betragen rund 1,1 Millionen Euro. 745 000 Euro investiert der LfS aus Landesmitteln. Die übrigen Kosten tragen die Stadt Wadern und deren Versorgungsträger. red

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