Kommentar Alles für die Katz?

Es war absehbar, dass Bischof Stephan Ackermann und seine rechte Hand, Generalvikar Ulrich von Plettenberg, bei der Anhörung nicht mit Lobeshymnen überschüttet werden.

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Foto: SZ/Robby Lorenz

Die Hauptkritikpunkte sind lange bekannt,. Dass das Bistum damit offen umgeht, indem etwa die Ergebnisse der Anhörung veröffentlicht werden, spricht für die Reformverantwortlichen. So weit, so gut. Doch die Konsequenzen, die aus einem überwiegend negativen Votum gezogen werden, sind kaum der Rede wert. Da wird an ein paar Schräubchen gedreht, doch an den wesentlichen Inhalten der geplanten Reform soll sich nichts ändern. Da stellt sich unweigerlich die Frage, ob nicht die ganze Anhörung eigentlich für die Katz war.

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