Deutschlandweit „härtester Kochwettbewerb“ „Koch des Jahres“ – zwei Saarländer im Rennen um die begehrte Auszeichnung

Gonnesweiler/Achern · Ende Mai wollen sich im baden-württembergischen Achern 16 Köche für das Finale des Wettbewerbs „Koch des Jahres“ qualifizieren, das im Herbst stattfindet. Unter den Titelanwärtern sind gleich zwei Saarländer.

 Koch Paul Decker nimmt am 30. und 31. Mai am Wettbewerb „Koch des Jahres“ teil. Er arbeitet im Saarland – im Restaurant „LUMI“ in Gonnesweiler.

Koch Paul Decker nimmt am 30. und 31. Mai am Wettbewerb „Koch des Jahres“ teil. Er arbeitet im Saarland – im Restaurant „LUMI“ in Gonnesweiler.

Foto: Kenny Tran

Am 30. und 31. Mai treten 16 Profiköche im Vorentscheid zum „Koch des Jahres“ gegeneinander an – im deutschlandweit „härtesten Kochwettbewerb“, so der Veranstalter. Austragungsort des Gourmet-Wettbewerbs ist die „Scheck-In Kochfabrik“ im baden-württembergischen Achern. Vier der insgesamt 16 Kandidaten werden durch ihre Leistung im Wettbewerb ins Finale einziehen. Zwei weitere Plätze fürs Finale werden im Rahmen einer sogenannten Küchenparty vergeben.

Am Vorentscheid nehmen auch zwei Köche aus dem Saarland teil, die sich mit ihren schriftlichen Bewerbungen gegen Hunderte Mitbewerber durchgesetzt haben: die Sous-Chefs Paul Decker und Mathias Jüngling. Kurios: Beide gehen im gleichen Restaurant ihrem Beruf nach: nämlich im Gastro-Betrieb „LUMI“, das sich in der „Seezeitlodge Hotel&SPA“ in Gonnesweiler befindet. „Damit treten sie in die Fußstapfen ihres Küchenchefs Daniel Schöfisch“, teilt der Veranstalter mit. Schöfisch hatte vor elf Jahren an der ersten Auflage teilgenommen.

 Mathias Jüngling

Mathias Jüngling

Foto: Koch des Jahres
 Paul Decker

Paul Decker

Foto: Koch des Jahres

Das erwartet die Teilnehmer

In wenigen Tagen geht es nun endgültig ans Eingemachte. So müssen Decker, Jüngling und die anderen 14 Profiköche ihr eigens für den Wettbewerb kreiertes Drei-Gänge-Menü für fünf Personen zubereiten. Eine Fachjury, die sich aus Spitzen- sowie Sterneköchen zusammensetzt, bewertet die Menüs.

Das Finale soll dann im Herbst stattfinden. Und wer weiß: Vielleicht schafft es einer der beiden Saarländer ja dorthin.

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