"Knauper klärt den Hänsel-und-Gretel-Mord"

Saarbrücken. Kriminalgeschichten sind nach wie vor besonders beliebt, wenn sie den Bezug zu einer bestimmten Region herstellen. Dass man darin Landschaften, Straßen oder Plätze wiedererkennen kann, macht den besonderen Reiz aus. Manfred Spoo (Foto: SZ), langjähriger "Radiomann" und Kabarettist, hat nun seine eigene saarländische Variante dieses Genres produziert

 Manfred Spoo. Foto: SZ

Manfred Spoo. Foto: SZ

Saarbrücken. Kriminalgeschichten sind nach wie vor besonders beliebt, wenn sie den Bezug zu einer bestimmten Region herstellen. Dass man darin Landschaften, Straßen oder Plätze wiedererkennen kann, macht den besonderen Reiz aus. Manfred Spoo (Foto: SZ), langjähriger "Radiomann" und Kabarettist, hat nun seine eigene saarländische Variante dieses Genres produziert. "Knauper klärt den Hänsel-und-Gretel-Mord" heißt sein auf einer CD veröffentlichter Hörkrimi. Hintergründiger Humor, vergnüglicher Witz und humorvolle Anspielungen auf Land und Leute sowie fundiertes Hintergrundwissen des Autors in Sachen Laufsport zeichnen die Geschichte aus. Ausgangspunkt des Kriminalfalles ist das gallo-römische Felsrelief "Hänsel und Gretel" im Wald zwischen St.Ingbert und Saarbrücken. Dort wird eine männliche Leiche gefunden, bei der es sich um einen Frankfurter Geschäftsmann handelt. Als im Auto des Mordopfers ein illegales Dopingmittel gefunden wird, beginnt für Kommissar Knauper die spannende Jagd nach dem Täter. Sehr bald gerät ein Freizeitsportler unter Verdacht. Knauper lässt den Mann, der als Marathonläufer regelmäßig bei "Hänsel und Gretel" trainiert, verhaften. Als eine zweite Leiche aus dem saarländischen Sportumfeld auftaucht ist der "Hänsel-und-Gretel-Mord" im Saarland Tagesgespräch. Schließlich klärt Knauper den Fall, nachdem er durch einen Freund vom LKA "inoffiziell" den entscheidenden Tipp bekommen hat. Die Hör-CD ist zum Sonderpreis von 6,90 Euro im Buchhandel erhältlich und kann auch über das Internet unter www.kelkel-verlag.de bestellt werden. Der Autor verzichtet zu Gunsten der SZ-Aktion "Hilf-Mit!" auf ein Honorar. red

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