Knapp 700 Bäume neu gepflanzt wegen Ferienpark-Bau

Bosen. Noch sind die Linden klein und schmächtig, doch der Straße, die hinunter in den neuen Ferienpark am Bostalsee führt, geben sie schon den Namen: Lindenallee. Die 230 Linden, die die Zufahrt säumen, sind Teil der Ausgleichsmaßnahmen, die durch die Bauarbeiten am Ferienpark Bostalsee notwendig werden

Bosen. Noch sind die Linden klein und schmächtig, doch der Straße, die hinunter in den neuen Ferienpark am Bostalsee führt, geben sie schon den Namen: Lindenallee. Die 230 Linden, die die Zufahrt säumen, sind Teil der Ausgleichsmaßnahmen, die durch die Bauarbeiten am Ferienpark Bostalsee notwendig werden. Insgesamt 600 000 Euro werden laut LEG Saar rund um den Ferienpark in solche Maßnahmen investiert. "Neben der Lindenallee haben wir auf der Söterbergkuppe 160 Obstbäume als Obstwiese gepflanzt. Weitere 300 Eichen wurden in den Randflächen des Parks eingesetzt", erklärt Wolfgang Schramm vom Landschaftsarchitekturbüro Schumacher Schramm, das mit den Ausgleichsmaßnahmen betraut ist. Dazu würden rings um die Ferienhäuser weitere Bäume und Sträucher gepflanzt, die Wiesen zwischen den Häuserreihen sollen erhalten bleiben. "Pro Ferienhaus müssten zwei Bäume neu gepflanzt werden. Aber durch den grünen Anspruch, den Center Parcs hat, sollen es acht bis zehn Bäume werden", erklärt Schramm. Neue Wiesen sollen auch noch angelegt werden. Dafür wurden die Flächen, auf denen nun Häuser entstehen, abgemäht. Das Heu wird in Ballen eingelagert und soll später wieder auf der Kuppe ausgebracht werden, um die gleiche Mischung an Pflanzen zu erreichen und den Tieren einen gewohnten Lebensraum zu bieten. uo

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